Mathias Keck
wurde am 13. Jänner 1871 als Sohn des Matthias Keck und der Barbara
Thorell. Er heiratete am 14. Jänner 1896 in Eisgrub Katharina
Czapka, geboren am 12. März 1872 Barbara Keck wurde
am 2. Juli 1874 als Tochter des Mathias
Keck und der
Barbara Torell in Eisgrub Nr. 138 geboren. Sie ehelichte am
29. Oktober
1895
den 1868 in Eisgrub Nr. 194 geborenen Johann Schrom.
Franz Keck
wurde am 17. November 1875 als Sohn des Mathias
Keck und der
Barbara Torell in Eisgrub Nr.138 geboren. Er heiratete am 20. Mai
1900
in
Eisgrub Anna Pradel, geboren 12. Jänner 1874. Aus der Ehe
entstammen zwei
Kinder: Franz Mathias (7. April 1901) und Ida Mechtilde
(4. Mai 1902).
Franz
Mathias Keck heiratete am 20. Mai 1924 in Wien Rossau Lucia
Taicsich.
Katharina Keck
wurde 1878 als Tochter des Mathias
Keck und der Barbara
Torell in Eisgrub Nr. 138 geboren. Sie verehelichte sich am
7. November
1899
in Eisgrub mit dem 1876 geborenen August Bayer. Ihr gemeinsamer Sohn
Mathias Bayer wurde am 13. September 1897 geboren.
Anton Keck
wurde am 12. April 1884 als Sohn des Mathias
Keck und der Barbara
Torell in Eisgrub Nr. 138 geboren. Er heiratete am
9. November 1912 in
Bozen
Antonia Bäck.
Rudolf Keck
wurde als zweiter Sohn des Franz Keck
und der Agnes Pücher
am 2. April 1883 in Eisgrub geboren. Er verehelichte sich am 22.
November 1911 in Eisgrub mit Johanna Spazierer, geboren am 31.
März 1891 in Eisgrub. Rudolf Keck ist am 4. November 1918 in
Eisgrub gestorben. Johanna Keck starb am 9. Jänner 1977 in
Klosterneuburg.
Etwa um 1900 beginnt jener Bereich, der dem Forscher nicht mehr
unmittelbar zugänglich ist, weil bei den Geburtsbüchern die
Archivsperre 100 Jahre beträgt. Nur wer zu den direkten Nachkommen
der betroffenen Personen gehört, kann auf den Standesämtern
Auskünfte erlangen. Gelegentlich finden sich in älteren
Matriken Eintragungen, die auf spätere Ereignisse verweisen.
Die allgemeine politische Entwicklung zwischen den Kriegen und die
Vertreibung wird in einem eigenen Kapitel
behandelt. Hier sind nur
einige Daten, die Eisgrub im Besonderen, betreffen angeführt.
Eisgrub nach der Vertreibung der Deutschsprechenden
Die Zahl der überwiegend deutschen Bevölkerung war bis 1945
relativ konstant. (1850: 2170, 1900: 2377, 1930: 2441 Einwohner), seit
1919 gab es eine große tschechische Minderheit von etwa 30 – 40 %
der Einwohner. Nach der Vertreibung der deutschen Bevölkerung
wurde das Gebiet neu besiedelt (1950: 1733, 1991: 2364 Einw.).