Der Bildhauer Charles Keck

Keckfamilien in den Vereinigten Staaten

Das Internet bietet heute Möglichkeiten der Recherche, die früher kaum für möglich gehalten wurden. So betreibt das Genealogie Forum der Mormonen auch eine eigene Homepage der Keck–Familie. Dort findet man Suchanfragen und Antworten zu einzelnen, vor allem in den USA lebenden, Personen dieses Namens. Wenn der Schwerpunkt auch auf dem Gebiet der Vereinigten Staaten liegt, so sind dort auch Australien, Südafrika, England und Kontinentaleuropa vertreten.

Charles Keck im Atelier
Der Bildhauer Charles Keck in seinem Atelier 1945

Quelle: Smithsonian Institute

Wiederum war es Fritz Keck, der den entscheidenden Hinweis auf die Vereinigten Staaten gegeben hatte. In seiner Keck–Chronik berichtete er über einen Artikel, der am 14. Mai 1934 in der Zeitung „Das Kleine Blatt”, einer österreichischen Boulevardzeitung der Zwischenkriegszeit im Kleinformat, erschienen war:

„Eine Glühbirne als Denkmal.

Auf echt amerikanische Weise wird man das Andenken des großen amerikanischen Erfinders Thomas Edison ehren. Der Bildhauer Karl Keck, dessen Name in den Vereinigten Staaten von Amerika ziemlich bekannt ist, hat den Entwurf für ein Edison–Denkmal fertiggestellt. In der Nähe von West Orange, auf dem Adlerfelsen, wird sich ein Mausoleum erheben, das von einem mächtigen Obelisken überragt wird.”

Andrew Jackson
Liberty Monument
Statue von Andrew Jackson in Kansas City
Detail aus dem Liberty Monument in Ticonderoga

Charles Keck wurde am 8. September 1875 in New York geboren und ist am 23. April 1951 gestorben. Er schuf zahlreiche Bronzestatuen, die in vielen Städten der Vereinigten Staaten aufgestellt sind: Das Weltkriegs–Monument in Montclaire (NJ), die Statuen von Abraham Lincoln (1932, Indiana), Andrew Jackson (1934, Kansas City), Stonewall Jackson (Richmond) und zuletzt die Büste von Harry S. Truman (1947).


buch
Vorige Seite
arrow
Rücksprung
Kapitelmenu
Nächstes Kapitel
Buch
Nächste Seite